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Moin,

gestern waren wir bei der HU, da habe ich mal wegen des Satzes, "Reifenfabrikatsbindung gemäß Betriebserlaubnis beachten", gefragt und auch eine Auskunft erhalten.

Sind die ursprünglich, also in der BE vermerkten, Reifentypen nicht mehr lieferbar, muss man streng genommen die Freigabe des Reifenherstellers für die Nachfolgemodelle mitführen.
Ändert man die Größe, dann muss diese in die Papiere eingetragen werden, hier reicht die Freigabe der Reifenhersteller nicht mehr aus.

Aber wer prüft die Betriebserlaubnis, als Fahrer hat man die nur für 50er oder 125er, beim Krad gibt es nur die Zulassungsbescheinigung die man mitführen muss und da stehen nur Größe und Geschwindigkeitsindex.
Passen die Reifen optisch zum Fahrzeug, wie meine Contis (RB2 K112 oder Heidenau auf der MZ, die es so schon damals gab) schaut da kein Mensch weiter hin, bei der Freewind mit den Contis dürfte es sich ebenso verhalten.

Willy

Ich bin die Tage mal beim TÜV vorbei und habe bezüglich der bei mir eingetragenen Bindung zu TKC 80 gefragt. Würde gerne TKC 70 fahren.
Der Prüfer meinte solange Dimension und Index gleich sind dürfte es kein Problem geben. Ich solle trotzdem die Freigabe mitführen.
Leider finde ich für diese Reifen keine Freigabe für die Freewind... Hat von euch jemand vielleicht eine Freigabe oder Unbedenklichkeitsbescheinigung?

LG

Hi,

es wäre irgendwie sinnlos eine Reifenbindung einzutragen wenn sie nicht gilt, meine hat keine Reifenbindung eingetragen, darum muss irgendein Sinn dahinter stehen.
Außerdem sind die Reifen, 70 / 80, recht verschieden, darum würde ich den Aussagen des Prüfers nicht glauben.
Kommst du in eine Verkehrskontrolle nutzt dir diese Aussage gar nichts.

Umtragen oder fahren was in den Papieren steht.

Gruß
Willy

Ich habe mir gestern auch neue Reifen für die Freewind gegönnt. Ich habe wieder die Pirelli Scorpion2 aufziehen lassen. Mit den alten Reifen war ich sehr zufrieden. 2 Reifen + 2 Schläuche + Ab und Aufziehen 295€.

Gruß
Bernd