wie das so ist, habe ich meine neuwertige Batterie nach dem Winter falsch angeschlossen, nach dem Sicherungswechsel(30er) läuft sie wieder, aber nach ca. 3 bis 4 km geht dann aus und ich bekomme sie nicht mehr gestartet, 3 mal durchziehen und dann nur noch klackern.Lade Batterie auf , dann das gleiche Spiel von vorn(ohne Sicherungswechsel).
So, was ist hinüber, 1. die Batterie, 2. der Gleichrichter oder 3. sogar die Lichtmaschiene. Oder gibs da noch was, was verpolung nicht mag? Wie kann ich 1-4 selbst ausschließen. Karftstofffilter gesäubert. Wo bekommt man die defekten Teile zu humanen Preisen?
Danke für erstgemeinte Tips und noch einen schönen Tag
Baujahr 2004, ca 18000 km
ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich deinen Schreibstiel richtig verstehe:
Batterie verkehrt angeschlossen - hmm, dass ist schon vielen passiert. Da die 30A Sicherung angesprochen hatte, gehe ich davon aus, dass die Lichtmaschine und der Gleichrichter in Ordnung ist. Beide Komponenten lassen sich aber mit Hilfe eines Meßgerätes überprüfen!!!!
Ich vermute viel eher, dass die Batterie nicht mehr 100-prozentig funktioniert.
Da ich davon ausgehe, dass du kein Elektiker bist, würde ich die Batterie von einem Fachmann überprüfen lassen. Mit Glück geht es auch für lau, da ja ein eventueller Auftrag lockt ...
Dass deine FW nach 3-4 km ausgeht, scheint ein anderes Problem zu sein. Ich vermute ein Problem im Kraftstoffsystem.
- Lasse mal das Benzin aus den Schwimmerkammern ab (eventuell Wasser).
- Ist der Kraftstoffschlauch gekickt?
- Wie alt ist der Sprit? Eventuell austauschen.
- Ist noch Benzin in den Schwimmerkammern, wenn deine FW ausgeht?
naja, das hört sich für mich schon so an, als ob die batterie durch den motor nicht geladen wird. mit dem ladegerät kriegt er gerade soviel strom rein, daß die kiste anspringt und nach ein paar km zündung und licht auf batteriebetrieb ist das teil wieder komplett leer.
aufladen (mindestens 12,8V), anlassen und dann voltmeter an die batteriepole. da sollten dann bei 5000U/min 13,5 - 15Volt anliegen, wenn nicht, wird die batterie nicht geladen.
ich hatte zuerst auch an die Batterie gedacht - aber wieauchimmer64 hatte geschrieben: "ich bekomme sie nicht mehr gestartet, 3 mal durchziehen und dann nur noch klackern".
Unter "3 mal durchziehen" verstehe ich, dass der Anlasser betätigt wurde, der Motor drehte, aber nicht ansprang. Danach war nur noch ein klackern zu hören - also Batterie leer.
Da nach meinem Verständnis der Anlasser drehte, war die Batterie wohl (noch) ausreichend geladen, bzw. hatte noch genug Spannung. Trotzdem ging der Motor aus und sprang nicht mehr an.
@ wieauchimmer64: Könntest du bitte erklären, wie es sich genau verhält. Hat die Batterie noch Kapazität um den Anlasser drehen zu lassen, wenn deine FW nach 3-4 km ausgeht.
Da können mehrere Fehler zusammen zu spielen .
Meine Vermutung - die Batterie hats hinter sich (nicht durch das Verpolen, eher einfach so),
und die Zündspule würd ich mal tauschen .
Für mich hört sich das so an : für einen Start hat die Batterie ausreichende Kapazität , dann gehts los
und irgendein Bauteil wird warm und stellt seine Arbeit ein . Zündspule wäre typisch .
Wenn man dann sofort startet reichts von der Batterie nicht mehr .
Mal folgendes probieren : Batterie laden , losfahren , nach Ausgehen 10 Minuten warten (Zündung aus )
und dann wieder versuchen .
Es kann natürlich sein das im Motorcontroller irgendein Bauteil durch die Verpolung was mitgekriegt hat ,
das wäre denn ein wenig kostspieliger ...
>wenn gott gewollt hätte das motorräder sauber sind dann wäre spüli im regen<
Nabend, so jetzt ne neue Batteríe, geht aber immer noch aus, vermutlich kein Sprit angekommen, wenn ich auf Pri stelle, geht sie an, säuft aber fast ab, auf normalen Tankbetrieb reagiert sie sofort mit ausgehen, gibt es ein Benzinfilter in Tank vorm Hahn?.Wo ist die Tankentlüftung bei der Möhre, Danke...
du hast da anscheinend größeren wartungsbedarf.
erstens: wenn die schwimmernadelventile im vergaser in ordnung sind, läuft die freewind auch auf pri-stellung einwandfrei.
am benzinhahn sind 2 anschlüsse. der dicke ist die benzinzufuhr, der dünne ist der unterdruckschlauch zum vergaser.
den benzinhahn kannst du einfach testen, indem du den benzinschlauch abziehst und bei on oder res stellung am unterdruckschlauch nuckelst. dann sollte benzin aus dem tank kommen.
filter hast du einen im tank, den siehtst du, wenn du den benzinhahn ausbaust, wozu vorher allerdings der tank ab muß, der zweite filter ist im anschlußstutzen am vergaser, wenn du dort den benzinschaluch abziehst, siehst du etwas weißes aus dem messingröhrchen schauen, mit einem kleinen schraubenzeiher und einer kleinen zange kannst du das rausziehen.
allerdings, wenn die filter zu sind, nützt auch die pri-stellung nichts.
ob beim fahren sprit im vergaser ankommt kannst du testen, indem du, wenn sie nach 3-4km stehen geblieben ist, die ablaßschrauben in den vergasern öffnest. wenn da nicht der inhalt der schwimmerkammer rausläuft, kriegt sie beim fahren tatsächlich keinen sprit. nur, nehmen wir mal an, der sprit läuft dann auch ohne unterdruck ganz langsam nach, reicht der inhalt der schwimmerkammern nicht für 3-4km.
dreht sie im leerlauf normal, oder ungewöhnlich hoch? wenn letzteres, könnte auch dein choke-zug ausgehängt sein und das choke-ventil nicht schließen. und wenn sie warm ist, ersäuft sie im sprit, und wenn sie wieder kalt ist, springt sie wieder an.
