www.xf650.de

neue dichtungen und kolben rein, und das ding hält noch ein paarhunderttausend kilometer. am sattel selber kann eigentlich nichts passieren. willst du wirklich immer, wenn die kolben fest werden, gleich den sattel erneuern?

Hallo Nautikfan,

warum weg tun? Sowas legt man auf Lager.
Besorg dir nen Dichtringsatz und neue Kolben (ham bei mir vor eineinhalb Jahren knapp 35 Euro gekostet) und überhol den Sattel. Das ganze mit etwas Ate Bremsenpaste zusammengebaut und gut ist.

Nebenbei gesagt, alles gegen Neu- bzw. Gebrauchtteile austauschen kann teilweise ganz schön ins Geld gehn. Ich für meinen Teil versuche mein altes Glump immer alles so lang wie's geht zu reparieren.

Grüße
Josef

naja, irgendwo hat er schon recht. kolbenrepsatz für vorne kostet 43€ und man braucht zwei dafür. trotzdem würd ich die kolben mal rausholen. wenn du sie nur oberrflächlich korrodiert sind und keine scharten haben, bekommt man die mit 1200er naßschmirgel wieder glänzend. neuer dichtungssatz kostet ca. 20€ und dann hast du eine bremse als ersatz zuhause.

Hallo! Bin der Neue hier und gleich bei einem Thema welches mich auch betrifft (meine Winterprojekt-XF geht bald zum TÜV)

Hatte im Winter schon die Matschige Bremsleitung durch Stahlflex ersetzt und wollte die schleifende Bremse gleich neu abdichten, die störrischen Bremskolben wollten aber nicht raus. Wurde Provisorisch wieder montiert und schleift wie erwartet.
Ich werde jetzt einen gebrauchten Sattel neu abdichten und lege mir den alten dann in den Teilefundus.

Der "Zaubertrick" beim Gebrauchtkauf: nicht nach der Bremszange für die XF suchen sondern von den späteren GS500E-Modelljahren. Großes Angebot, kleiner Preis, gleiches Teil.

Klasse Forum übrigens hier, hat mir beim Staubscheinwerfer bereits geholfen - es wird hier nicht totmoderiert und die in vielen Foren obligatorischen "Masse statt Klasse"-Dampfplauderer sind mir hier auch noch nicht aufgestoßen

Viele Grüße schonmal

der trick bei den vorderen bremskolben liegt darin, daß man den sattel erst von der bremsanlage trennt, bis die kolben soweit draußen sind, daß man sie mit der hand rausziehen kann, also quasi den bremsdruck nutzt, um die kolben rauszubekommen. da immer einer zuerst rauskommt, muß man den dann halt blockieren, bis beide fast an der dichtung sitzen. die beginnen da schon leicht zu wackeln. wenn man dann den sattel erst abschraubt von der leitung, kann man sie mit der hand rausnehmen.
geb aber zu, das erste mal hab ich´s auch falsch gemacht und mußte dann druckluft bemühen.

d-marc hat geschrieben:Der "Zaubertrick" beim Gebrauchtkauf: nicht nach der Bremszange für die XF suchen sondern von den späteren GS500E-Modelljahren. Großes Angebot, kleiner Preis, gleiches Teil.

Danke für den Tip, auf den Gedanken bin ich noch gar nicht gekommen! Meine Bremse tut zwar klaglos wie sie soll, aber dennoch gut zu wissen, denn Bremssättel von der GS habe ich eigentlich immer rumliegen (bei aktuell 4 GSen in der Garage)...

Also wer nachkaufen will, es ist dann der Bremssattel der GS ab Baujahr 1997!

hab mir da gerade mal die angebote angeschaut, die gefundenen bremssättel haben alle einen größeren und einen kleineren kolben. also vielleicht verlinkst du da wenigstens mal ein angebot, das du gefunden hast, bevor du hier u.u. verwirrung verbreitest oder zum "dampfplauderer" wirst.

wbdz14 hat geschrieben:hab mir da gerade mal die angebote angeschaut, die gefundenen bremssättel haben alle einen größeren und einen kleineren kolben. also vielleicht verlinkst du da wenigstens mal ein angebot, das du gefunden hast, bevor du hier u.u. verwirrung verbreitest oder zum "dampfplauderer" wirst.

Drum erwähnte ich das Baujahr 1997... ab der Saison wurden bei der GS vorn Bremszangen mit zwei gleichgroßen Kolben verbaut. Die Modelljahre vorher hatten unterschiedlich große Kolben.

takoda hat geschrieben:

wbdz14 hat geschrieben:Drum erwähnte ich das Baujahr 1997...

So ist es, deshalb auch mein "spätere Modelle". Drauf gekommen bin ich übrigens durch die Verwendungsliste der Bremsbeläge (ist für viele Moppeds übrigens ein gar nicht so geheimer Tipp wenn man nen Bremssattel sucht - meine MZ Skorpion 660 bremste nacher mit einer Honda NSR-125-Zange)

Hier ein Beispiel (zu teuer, aber gutes Foto): http://www.ebay.de/itm/Bremssattel-Brem ... 2054292377

Bandit 600/SV 650 sehen auch auffällig ähnlich aus, hab' aber nicht weiter verglichen - daher hier nur unter Vorbehalt:
http://www.ebay.de/itm/GSF-600-BANDIT-P ... 0904246649

Man findet die Dinger recht oft unter 30.- und ich finde es immer beruhigend wenn man keine OP am offenen Herzen machen muss.

Und ja, wie man die Bremskolben mittels der Bremspumpe, einem alten Belag und ner Schraubzwinge rausgedrückt bekäme weiss ich schon. Druckluft hat's nicht gebracht und so wie die Kolben ausschauten hab ich mir doch lieber eine frischere GS-Zange geschossen.

Bei meine Suzi schleift die Vorderrad bremse nach dem Reifenwechsel auch. In zwischen habe ich die Bremsklotzen ausgetauscht mit gleiche marke wie vorher TRW organisch als die alten wären an Limit und zusätzlich habe ich die Kanten abgenommen. Aber der Schleifen - quietschen S-s-s- ist noch da, aber nicht immer. Wenn die bremsen warm sind und der Motor wird abgestellt und dann nach 10min weiter gefahren ist der Quietschen zu hören. Dann muss ich Par Mal stark bremsen und der quietschen ist für einen Zeit Weg so lange dass ich nicht rechts abbiege oder schneller als 40km/h fahre. Beim Stad fahrt beim abbremsen von 30-0 kommt sehr oft zu so krhhkrkkh Geräusch. Letztes Mal hätte ich den Bremssattel genauer angeschaut habe ich alles gereinigt die Kolben bewegen sich ganz normal hin-her und die rein zu drucken brauchte ich auch nicht zu viel Kraft. Der Quietschen ist aber noch immer da, aber leiserer.
Wo konnte der Problem liegen?

klingt nach zuviel radlagerspiel. beim abbiegen läuft das rad nicht mehr genau und dadurch schleift die scheibe an den belägen.

Ojej würde ich das aber nicht am Lenker fühlen? Könnte es sein dass schön beim 40k würde er am Ende sein oder dass die haben es beim Reifen wechseln beschädigt? Werde ich nachprüfen.

Muss jetzt nicht zwingend sehr Auffällig sein beim Fahren - selbst ein ausgelutschtes Lager kippelt im Zehntelbereich und ist auch mit Hebelwirkung am Radumfang dann vielleicht gerade 1-2mm. Wenn man ne ausgeprägte Stolle fährt ist das nicht wirklich spürbar.
Beim händischen Wackeln am Rad sollte man das dann aber fühlen können.

So heute habe ich überprüft ob Spiel in Lager habe aber konte nichts merken. Im nächsten Tagen werde ich den Rad abnehemn und alles noch deutlich durchprüfen und einschmieren.

So am Wochenende habe ich dem Vorderen Rad abmontiert, Lager überprüft und eingefettet als die Axe war komplett Trocken.
Und bevor bis ende zusammengeschraubt ein gefedert. Die Bremse schleifen nicht mehr alles IO so wie es sein sollte.
Ich vermute dass die in Werkstatt haben alles sofort zugeschraubt, und so war der Lager oder Gabel und somit Bremsattel ein bisschen schief.
Danke an alle für Hilfe.